4gewinnt Improtheater Braunschweig

Historischer Stoff in Langform – 4gewinnt experimentiert

Die Premiere war erfolgreich: Thomas und Fabian haben gestern Abend, 4. Oktober, die Reihe „4gewinnt experimentiert“ mit zwei Langformen eröffnet. Die beiden erzählten ihrem Publikum zwei Geschichten, die weit in die Vergangenheit zurückblickten:

Wir schreiben das Jahr 25 n.Chr.. Die kleine Stadt Kirchow an der Wolga wird durch die Mongolen bedroht, als der berühmte ukrainische Heerführer Wladimir zum christlichen Glauben findet. Im Zweikampf um die Vorherrschaft der Mongolei lässt er als Märtyrer sein Leben, um in der Welt ein Zeichen für die Liebe zu setzen. Damit war der Grundstein der orthodoxen Kirche gelegt.

Daraufhin setzte der amtierende Kahn der Mongolen sein Heer gen Westen in Bewegung, was den Beginn der Völkerwanderung nach sich zog.

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Die zweite Geschichte führte die Zuschauer in das Chicago des Jahres 1912. Fabian und Thomas inszenierten das Theaterstück  „Im Dickicht der Städte“ von Berthold Brecht neu. Die Protagonisten: Schlink, ein amerikanischer Einwanderer aus Malaisia, der sich als Holzfabrikant ein Imperium aufgebaut hat, und sein Vorarbeiter George Gaga. Als Gaga mehr Lohn verlangt, entlässt ihn der geizige Millionär. Gaga, der sich vor dem Nichts sieht, zettelt als Reaktion einen Generalstreik an. In der Folge wurde nicht nur Amerikas erste Gewerkschaft gegründet, sondern auch die Korruption im großen Stil eingeführt.

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